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Pythagoras-Blog

Antike und moderne Orakel im DHM und der HfG

Freitag, 5. November 2010 - 09:21 Uhr
4. 11. am DHM - Vorbereitung auf Karlsruhe

Foto: Manfred Schlapp, auch er wird in Karlsruhe dabei sein.

Von den noch zu entdeckenden chemischen Elementen Galinaeum und Skrylium.
Von Orakeln, Matrizen, neuen und alten Helden und Göttern.
Von Kaninchen, Karotten und einem Goldenen-Schnitt-to-go.


Am Donnerstag sollten weitere Aspekte unserer Vorträge dargestellt werden. Auch in Hinblick auf unseren Auftritt an der HFG Karlsruhe am 25. 11. 2010.

Also quasi olympisch:

Tiefer, weiter, genauer.

Nikolay Skryl erklärte in bewährter Manier seine Einheitstheorie und erweiterte sie um den Begriff der Matrix. Das Periodensystem der Elemente, die Aminosäuren als Grundbausteine des Lebens, die Tonleiter, die abstrakte Farbmischung - dies alles wurde ins Skryl'sche Einheitsprinzip der Natur einbezogen. Die Zusammenfassung erfolgte wie immer durch Ehefrau Galina.

Reto Schölly griff einzelne Aspekte des Skrylschen Vortrags nochmals auf, erläuterte Fachbegriffe genauer und stellte Bezüge zu den traditionellen Weltbildern her. Außerdem stellte er die modernen Orakel vor und erläuterte, wie man aus Bildern Musik machen kann, warum Mathematik schön ist und weshalb McDonalds gefährlicher als Al Kaida ist. Dass sich aus der Matrix Leben ergibt, wussten nicht nur die Wachowsky-Brothers, sondern auch John Horton Conway, wie er zeigte.

Martina Schettina in der Rolle der Dirndl-tragenden Pythia erzählte eine Geschichte: Wie man von der scheinbar banalen Situation der sich lustig vermehrenden Kaninchen in einem idyllischen Garten auf eine abstrakte mathematische Folge kommt. Darin fand sich dann - hokuspokus - der goldene Schnitt wieder. Der goldene Schnitt seinerseits kommt auch im Pentagramm vor, dem Logo der Pythagoreer - wenn das nicht Magie ist? Zum Abschluss bot Martina Schettina noch eine einfach Konstruktionsmöglichkeit für den Goldenen Schnitt. Ein Goldener-Schnitt-to-go sozusagen. Für die Handtasche.

Die "Rebellen" hatten danach ihr eigenes Programm, wie immer auf www.rebell.tv nachlesbar.

HEUTE GEHT ES WEITER.

ES WIRD WIEDER NEUES GEBOTEN.

HERR PICKRODT, LÄUFT DIE TONSPUR?

Mittwoch, 3. November 2010 - 21:33 Uhr
Offizieller Hinweis auf unser Projekt!

Ich fand einen offiziellen Hinweis auf unsere Veranstaltung hier auf der Berlin.de Programmvorschau.

Heute wird es besonders spannend. Alles ist offen, nix ist fix.

Nur wer dabei ist, kann mitreden.

Stephan Seydel (Foto) sagt, er redet am liebsten mit, wenn er nicht dabei ist.

Trotzdem: Eintritt frei!

Mittwoch, 3. November 2010 - 20:36 Uhr
Überraschungsgast Achim Preiß

Foto:Bazon Brock, dahinter Reto Schölly

Achim Preiß, Professor an der Bauhaus-Universität Weimar, war der Einladung von Bazon Brock gefolgt, einen Vortrag am DHM im Rahmen unseres Projektes "Prophetes in Residence" zu halten.

Die Zuseher lauschten gespannt den interessanten Ausführungen.

Der Vortrag fasste Erkenntnisse zusammen, die in Achim Preiß's Buch: "Das individualistische Manifest - Unsere Zukunft ist das Mittelalter" (2008) zu finden sind und spannte den Bogen über mehrere tausend Jahre Europäischer Kulturgeschichte. Der Vortrag machte ungeahnte Zusammenhänge sichtbar und lenkte die Blicke auf versteckte Parallelen.

Begrüßung, Einführung und Zwischenbemerkungen von Bazon Brock ergänzten den spannenden Abend.

Mittwoch, 3. November 2010 - 10:27 Uhr
Dienstag, 2. 11. 2010

Foto: Die Skryls und Schettina/Gansterer vor dem offiziellen Plakat

Dienstag war der große Zauber-Meister "Bazon Brock" im DHM nicht persönlich anwesend, da er wichtige Termine in Aachen wahrnehmen musste. Die Zauberlehrlinge waren auf sich selbst gestellt.

Damit die Zuseher jedoch auf Professor Brock nicht gänzlich verzichten mussten, spielten wir einen Filmausschnitt von Bazon Brock auf der großen Kinoleinwand ein, den wir Tags davor aufgezeichnet hatten.

Wie gewohnt stellten Nikolay und Galina Skryl das Einheitsprinzip der Natur vor, Martina Schettina, die Pythia im Dirndl (=einfaches Mädchen vom Land), zeigte anhand von Zählsteinen den Übergang vom Bildmuster zum mathematischer Formalismus. Weiters veranschaulichte sie anhand des Kaninchenproblems, wie aus einer einfachen Fragestellung (wie vermehren sich Kaninchen?) eine abstrakte mathematische Folge (=Fibonacci-Reihe) entsteht. Als dann noch aus der Fibonacci-Folge (hokuspokus) der Goldene Schnitt abgeleitet werden konnte und dieser Goldene Schnitt auch noch im Pentagramm, dem Erkennungszeichen der Pythagoreer, sichtbar gemacht wurde, waren wohl die letzten Zweifler überzeugt: Das kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Magie oder doch nur Mathematik? Oder beides?

Reto Schölly stellte Zusammenhänge zwischen Oakeln, Börsenkursen, Tonleitern und vielem mehr her, zeigte anhand des Monochords warum die Musik göttlich ist, vertonte ein Bild von Nikolay Skryl, zeigte Bilder, die aus mathematischen Formeln generiert worden waren und bewies, dass Fast Food schlimmer ist als Terrorismus.

Anschließend kamen Tina Piazzi und Stefan M. Seydel, die den Journalisten Michael Maier als Diskussionsgast eingeladen hatten. Mit ihm diskutierten sie Fragen zum Thema "Informationen im Netz", näher beschrieben und link zur Original-Tonspur zum Nachhören unter http://blog.rebell.tv/

Zum Schluss baten die Diskutanten noch Reto Schölly auf die Bühne, da das Thema Wahrheitsgehalt von "Voraussagen" und "Wirtschaftsprognostik" aufgetaucht war und man das Statement des Kybernetikers und Wirtschaftswissenschafters nicht missen wollte.

Wie immer wurde die Zeit zu knapp, auch das Publikum hatte noch Fragen über Fragen.

Wie sagt Paulchen Panther so treffend: Heute ist nicht alle Tage - ich komm wieder, keine Frage!

Heute geht's weiter! Wir freuen uns auf SIE!

Montag, 1. November 2010 - 23:37 Uhr
Vortrag vom 1. November 2010

Namen von links nach rechts: Reto Schölly, Nikolay Skryl, Martina Schettina, Galina Skryl

Der heutige Vortrag war sehr erfolgreich! Günstigerweise, sozusagen im Sinne von "Glück im Unglück" brach nach Skryls interessantem Vortrag und Schettinas erleuchtender Erklärung ein museumsweiter Alarm aus.

Das Orakel sprach - sinngemäß: "Bitte verlassen Sie umgehend über die ausgezeichneten Notausgänge das Museum und folgen Sie den Anweisungen des Sicherheitspersonals"

Passend zu Schöllys Idee: "Terrorangst wegen Fehlinterpretation des Fernsehnachrichten-Orakels" wurde später der Alarm als Fehlalarm erkannt und die Veranstaltung fortgesetzt.

Wir sind glücklich darüber, dass es nur eine Fehlfunktion eines Warnsystems war und nicht die eines Kontrollsystems einer Atomrakete.

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